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Institut für Ethnologie
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80538 München
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nach Vereinbarung per E-Mail
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Aktuelles Filmprojekt:
Burger Highlife Explosion
Die Burger Highlife Musik in Ghana schreibt in seinen Liedern die Beziehung zwischen Europa und Afrika. Deshalb eignet sich die Highlife Musik exemplarisch um zu zeigen, wie über die Kunst der Musik die Begegnung Afrika und Europa kreativ vollzogen wird. Das faszinierende daran ist, in der Burger Highlife Musik sind die Afrikaner nicht die, denen begegnet wird, wie es die europäische Kolonialgeschichte schreibt, sondern es ist das Extrakt aus der Sicht der Afrikaner, wie sie den Weißen begegnet sind und das in Deutschland, speziell in Hamburg. Es ist eine Wechselbeziehung die bis heute besteht.
Der Film BURGER HIGHLIFE EXPLOSION!!! verspricht Swing, Entertaining, Emotion, Vergnügen, einen anderen Blick auf Westafrika und wieder etwas Neues kennen gelernt zu haben.
WISSENSCHAFTLICHER WERDEGANG
1983-1990 Filmhochschule München.
1984 Gründung der Matzka-Kiener-Filmproduktion; seither hauptsächlich Herstellung von Kino-Dokumentarfilmen, gemeinsam mit Dieter Matzka.
1988 - 1993 Ethnologiestudium an der Universität München.
1993 Studienaufenthalt am Institut für Visuelle Anthropologie, Universität Leiden, Niederlande.
1997 Promotion über Erzählformen im Dokumentarfilm.
1999 Idee, Konzeption und Durchführung des ersten Europäischen Dokumentarfilm&TV Kongresses "You Must Show How a Rose Smells", vom 23.-25. Juni im Literaturhaus München; gemeinsam mit Dieter Matzka und Tue Steen Müller (European Documentary Network).
2000 Drei Monate an der Internationalen Frauenuniversität Hannover (ifu), Projekt einer Unterschriftenliste für die Frauen in Afghanistan.
seit 2002 Lehraufträge am Institut für Ethnologie.
2002 -05 Lehrbeauftragte an der FH Salzburg, Studiengang MultiMediaArts.
2002 Postdok-Stipendium des Gleichstellungsprogrammes der Frauenbeauftragten der LMU-München.
2003-2005 Postdoktorandin am Graduiertenkolleg "Postcolonial Studies" der LMU-München.
2005 Drehbuchförderung des Österreichischen Filminstitutes für "Onkel Dantscho"; seither Arbeiten an verschiedenen Drehbüchern und Regiearbeiten.
2005 Habilitationsstipendium des Gleichstellungsprogrammes der Frauenbeauftragten der LMU-München.
2010 Habilitation über den Tod im Spielfilm.
Weitere Lehrtätigkeiten an den Universitäten Minsk (EHU im Exil in Vilnius, Litauen), L'viv (Ukraine), transartinstitut Krems/New York; Workshops für das Goetheinstitut in Kabul und Beirut.
Monographien:
1999 "Die Kunst des Erzählens. Narrativität im dokumentarischen und ethnographischen Film." Konstanz.
2012 "Leben und Sterben bei den Leinwandvölkern. Todesrituale im Spielfilm." Berlin.
Filmographie: http://www.matzkakiener.de