Ethnologie
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Eine andere Welt ist möglich

Aktivist*Innen aus dem "globalen Süden" erzählen von ihren Kämpfen und alternativen Lebensformen

24.06.2022

Im Rahmen der "Karawane für das Leben, statt G7" veranstaltet die Fachschaft des Instituts für Ethnologie mit den reisenden Aktivist*Innen ein Podium zum Thema: "Widerstand und alternative Lebensformen - wie wir eine andere Welt möglich machen können"

Wo: Oettingenstraße 67, im großen Hörsaal B001
Wann: 19:00 Uhr

Seit dem 06.-27. Juni reist eine internationalistische Karawane für globale Gerechtigkeit und zur Mobilisierung gegen den G7-Gipfel durch Deutschland.
Bei der Karawane sind Aktivist*innen aus Mexiko, Namibia,Honduras und aus der kurdischen sowie saharauischen Diaspora beteiligt und besuchen über 20 Städte in Deutschland, um mehr Gehör und Sichtbarkeit für ihre Kämpfe zu schaffen. Durch Veranstaltungen und persönliche Treffen soll die Kritik an der strukturellen Ausbeutung und den daraus resultierenden Krisen deutlich gemacht werden. Desweiteren geht es ihnen darum, ihre eigenen Lösungsansätze und bereits bestehende solidarische Strukturen aus ihren Gemeinschaften und Ländern aufzuzeigen.
Ganz nach dem Motto: "Eine andere Welt ist möglich!" werden die Aktivist*Innen von ihren Erfahrungen erzählen und mit Ihnen in einen offenen Austausch und Diskussion treten. Zentrale Themen dabei sind die Ausbeutung des globalen Südens im Kontext der kolonialen und rassistischen Kontinuität des "Westens" und der neoliberalen Agenda der G7 Staaten. Außerdem werden sie aus ihrer persönlichen Perspektive über die daraus resultierenden Folgen wie Landraub, Ökozid, sexualisierte Gewalt gegen Frauen*, Vertreibung und Flucht erzählen.

Eingeladen sind:

Bettina Cruz: Menschenrechtsaktivistin und Verteidigerin indigener Territorien.
Elir Negri Lavin, aus Tepoztlan (Mexiko): Er kämpft gegen die Militarisierung des Territoriums und Landraub.
Ina-Maria Shikongo: Klimagerechtigkeitsaktivistin aus Namibia.
Kurdische Aktivist*innen aus der Diaspora in Deutschland.
Menschen aus der saharauischen Diaspora in Deutschland.
René Orlando Martínez Cacho, aus Honduras: René berichtet von den aktuellen Kämpfen von OFRANEH und schildert die Arbeit in Vallecito

Wir freuen uns auf einen spannenden gemeinsamen Austausch und über Ihr zahlreiches Kommen.
Im Anschluss gibt es Essen, Getränke und Infomaterial im Foyer und Sie können sich auch noch einmal im persönlichen Gespräch mit den Gäst*Innen austauschen.

Genauere Infos zum weiteren Programm mit den Gäst*Innen in München und in Garmisch-Partenkirchen:

Instagram: https://www.instagram.com/muenchen_international/
Website: https://www.stop-g7-elmau.info/ oder http://stop-g7-elmau.info/
Twitter: https://twitter.com/g7_karawane
Facebook: https://www.facebook.com/M%C3%BCnchen-International-103742121989866

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