Ethnologie
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Abschlussveranstaltung des Provenienzforschungsprojekts

Der »Blaue-Reiter-Pfosten« und die Sammlung Max von Stettens (1893 - 1896) aus Kamerun im Museum Fünf Kontinente

21.01.2022

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Lucie Mbogni Nankeng im Interview mit Chief Ndame, Yaoundé, 05.04.2020. Fotografin und Copyright: Yrine Matchinda

Zum Abschluss des im November 2019 im Museum Fünf Kontinente gestarteten Provenienzforschungsprojekts stellt das Projektteam das Fazit seiner Arbeiten der Öffentlichkeit vor.

Was waren die Ausgangspunkte des Projekts? Inwieweit war die Zusammenarbeit mit den kamerunischen Projektpartner:innen wichtig und fruchtbar? Welche konkreten Ergebnisse und welche grundlegenden Erkenntnisse gab es von deutscher Seite, welche von kamerunischer Seite? Welche Herausforderungen gab es bei der Projektarbeit, wie wurden sie gemeistert, und wo kam das Projekt an seine Grenzen? Sind die Werke der Sammlung Max von Stettens Raubgut, oder gar Raubkunst? Gibt es bereits konkrete Rückforderungen von kamerunischer Seite, und wenn ja, welche? Endet das Projekt mit der Förderung, oder wie geht es weiter?

Einführung: Dr. Uta Werlich, Direktorin Museum Fünf Kontinente

Teilnehmer:innen:
Dr. Karin Guggeis, Museum Fünf Kontinente - Projekt-Gesamtleiterin
Prof. Dr. Albert Gouaffo, Université de Dschang - Projektleiter Kamerun
Prof. Joseph Ebune Betoto, University of Buea - wissenschaftlicher Mitarbeiter für die anglophonen Regionen
Dr. Elvis Nkome Ngome, University of Buea - wissenschaftlicher Mitarbeiter für die anglophonen Regionen
Yrine Karitou Matchinda, Université de Dschang - wissenschaftliche Mitarbeiterin für die frankophonen Regionen
Dr. Lucie Mbogni Nankeng, Université de Dschang - wissenschaftliche Mitarbeiterin für die frankophonen Regionen

Moderation: Diane Kokoé Amah, Kunsthistorikerin, München

Anschließend steht das Projektteam für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Nach Anmeldung bis Mittwoch, 19. Januar unter veranstaltungen@mfk-weltoffen.de bekommen Sie die Zugangsdaten. Veranstaltungssprache ist Deutsch, eine englische Übersetzung ist anwählbar.

Das Projekt wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste und vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.


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