Ethnologie
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Prof. Dr. Hermann Amborn

(1933-2024)

Aufgabengebiet

Theorie (Erkenntnistheorie, Diskursive Handlungsforschung, Ethik), Polykephale Gesellschaften, Agrarethnologie, Anthropologie der Arbeit, Handwerk, Identität, Ethiken (u. sozio-religiöse Fragestellungen), Orale Tradition (u. Geschichte), Raum-Zeitkonzepte,

Regionale Schwerpunkte: Östliches Afrika, Bali.

Kontakt

Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Ethnologie
Oettingenstr. 67
80538 München

Weitere Informationen

Prof. Dr. Hermann Amborn ist leider am 18. Juni 2024 im Alter von 91 Jahren verstorben.
Nachruf

Wissenschaftlicher Werdegang

  • seit 1998 Professor im Ruhestand mit ein oder zwei Veranstaltungen je Semester
  • 1991-2008 Sprecher der AG Ethik der DGV
  • 1987 Anstellung auf C2 am Institut für Völkerkunde der LMU München
  • 1986/1987 Habilitation (WS 1986/87) "Differenzierung und Integration" zur Arbeitsteilung in polykephalen Gesellschaften
  • Mehrmalige Drittmittelförderung (Thyssen, DFG u. VW)
  • Vertretungs- und Gastprofessuren in Hamburg, Berlin, München, Tübingen und Manhattan (Kansas).
  • 1973 Dissertation mit einem soziohistorischen Thema
  • bis 1971 Ingenieurstätigkeit (zuletzt eigenes Ingenieurbüro)
  • 1965 - 1968 Mitarbeit am DFG geförderten Projekt "Märchen und Mythen in Afrika"
  • ab 1963 Studium der Ethnologie mit den Nebenfächern Vor- und Frühgeschichte sowie Anthropologie
  • Arbeitsaufenthalte und Forschungen im Mittleren Osten und Indien (insgesamt eineinhalb Jahre), Äthiopien (seit 1973 insgesamt etwa zweieinhalb Jahre, zuletzt 2003), Nordkenia und Indonesien (Bali) (1999 und 2002). Mehrjährige Zusammenarbeit mit Vertretern der Burji in Ostafrika bei den Bestrebungen zur Neubelebung ihrer Kultur.

 

 


Veröffentlichungen

Ausdruckbare und vollständige  Publikationsliste (61 KB)